Rezension Ι Der Insasse Ι Sebastian Fitzek Ι Knaur Verlag
Unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar
24.10.2018, 384 S.
ISBN: 978-3-426-28153-6
Diese Ausgabe ist lieferbar
€ 22,99
Klappentext
Um die Wahrheit zu finden,
muss er seinen Verstand verlieren.
DER INSASSE
Vor einem Jahr verschwand der kleine Max Berkhoff.
Nur der Täter weiß, was mit ihm geschah.
Doch der sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt.
Max’ Vater bleibt nur ein Weg, um endlich Gewissheit zu haben:
Er muss selbst zum Insassen werden.
Zum Autor
Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Seit seinem Debüt „Die Therapie“(2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile werden seine Bücher in vierundzwanzig Sprachen übersetzt und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.
Erster Satz
Wieso ist es hier so kühl?
Meine Meinung
Mich konnten ja die letzten Bücher des Autoren nicht mehr so begeistern wie seine älteren Werke. Daher war ich umso gespannter auf seine Neuerscheinung mit dem interessanten Titel Der Insasse.
Hierbei muss ich auch unbedingt von meinem optischen Eindruck berichten. Mir ist direkt die tolle Haptik aufgefallen. Es handelt sich hier ja wieder um ein Hardcover, in diesem Fall mit einem weichen Einband, das sich wie Gummi anfühlt. Auch beim Lesen lag das Buch ganz toll in der Hand. Es macht auch richtig was her im Bücherregal.
Die Geschichte fängt auch direkt sehr heftig an. Ich konnte gar nicht mehr aufhören, zu lesen und habe das Buch auch wirklich an einem Sonntag komplett gelesen.
Man lernt hier den Hauptprotanisten Till kennen, dessen kleiner Sohn Max vor einem Jahr spurlos verschwunden ist. Der Serientäter wurde zwar gefasst und in eine psychatrische Anstalt gesteckt, für die Polizei ist dadurch aber der Fall abgeschlossen. Damit kann Till sich einfach nicht abfinden. Er möchte sich in diese psychiatrische Klinik einweisen lassen, um ggf. Informationen vom Täter zu erlangen, wo sich Max befindet.
Mehr möchte ich zum Inhalt auch nicht verraten. Das Ende war für mich überraschend und nicht vorhersehbar.
Mein Fazit
Alles in allem hat mir dieser Psychothriller auf jeden Fall besser gefallen als beispielsweise Passagier 27A. Das Buch konnte mich fesseln und sehr gut unterhalten. Ich wollte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Daher kann ich hier eine klare Kauf- und Lesempfehlung aussprechen. Für einen Fitzek-Fan ist es ja sowieso ein Must Have im Bücherregal.
Von mir bekommt das Buch sehr gute 4 Sterne.
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