Rezension Ι Ins Dunkel Ι Jane Carper
Rezension
Unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar
- Verlag: rororo
- Erscheinungstermin: 24.07.2018
- Lieferbar
- 416 Seiten
- ISBN: 978-3-499-27473-2
- übersetzt von: Ulrike Wasel; Klaus Timmermann
- Deutsche Erstausgabe
- Reihe: Aaron Falk ermittelt
Klappentext
Grausamer als die Natur ist nur der Mensch.
Fünf Frauen unternehmen eine Wanderung durch den australischen Busch, organisiert von ihrer Firma, ausgerüstet nur mit Kompass und Landkarte.
Tage später kommen nur vier von ihnen zurück.
Aaron Falk, Ermittler der australischen Polizei, muss die vermisste Alice Russell unbedingt finden. Sie ist seine Informantin bei einem Unternehmen, das unter dem Verdacht der Geldwäsche steht. Alice kennt nicht nur die Machenschaften der Firma, sondern auch die dunklen Geheimnisse ihrer Kolleginnen, mit denen sie unterwegs war. Die Wildnis ist unerbittlich, lange wird Alice hier nicht überleben. Doch die wahre Gefahr droht von ganz anderer Seite …
Zur Autorin
Jane Harper ist Journalistin beim Herald Sun. Sie lebt in Melbourne. Mit ihrem Erstling «Hitze» gewann sie den wichtigsten britischen Krimipreis, den «Gold Dagger».
Erster Satz
Später waren sich die vier Frauen nur in zwei Dingen einig.
Meine Meinung
Ich habe vor einigen Wochen den 1. Teil der Reihe Hitze gelesen und das war ja eines meiner Monatshighlights. Daher war ich nun auch auf den 2. Teil sehr gespannt, der mir freundlicherweise ja auch vom Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt worden ist.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir schon sehr gut gelungen, aber im Gegensatz zum 1. Teil konnte es mich einfach nicht direkt fesseln. Das hat dieser Teil leider erst ganz am Schluss ein wenig geschafft. Vielleicht lag es einfach am Setting, das fand ich bei Hitze einfach wahnsinnig toll.
Auch die Charaktere konnten mich hier nicht so begeistern, die Frauen sind mir einfach nicht sympathisch gewesen im Gegensatz zum Ermittlerteam.
Für mich war es auch nicht wirklich ein Thriller, denn spannend wurde es wirklich erst zum Schluss, als es zur Auflösung kam, was mit Alice denn nun passiert ist. Und auch das Ende konnte mich jetzt nicht so begeistern.
Die Autorin hat es geschafft, die Atmosphäre dort gut einzufangen, aber die Geschichte war einfach zu langatmig und absolut nicht spannend.
Gut gefallen haben mir die beiden Erzählstränge. Es gibt immer ein Kapitel, wo das Geschehen erzählt wird, als die Frauen alleine unterwegs sind und dann kommt ein Kapitel, in dem es um die beiden Ermittler geht. Das war gerade zum Schluss sehr interessant gemacht, da sich die Puzzleteile ja langsam zu einem Ganzen gefügt haben.
Mein Fazit
Alles in allem konnte mich der 2. Teil dieser Reihe leider nicht begeistern und überzeugen. Ich möchte die Reihe dennoch weiter lesen, da ich denke, dass es in diesem Teil auch einfach am Setting und am Plot lag. Ausserdem hatte es mir zu viele Längen.
Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.
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