Rezension Ein Teil von ihr von Karin Slaughter

Rezension

Ein Teil von ihr von Karin Slaughter

 

Diese Rezension kennzeichne ich gem. § 2 Nr. 5 TMG als Werbung, da es sich hier um ein Rezensionsexemplar handelt:

Erscheinungstag: Mi, 01.08.2018
Bandnummer: 100161
Seitenanzahl: 512
ISBN: 9783959677790
18,99 €

 

Zum Buch:
Wir alle kennen unsere Mütter. Oder etwa nicht?  Wieder und wieder sieht Andrea Oliver das Gesicht ihrer Mutter Laura vor sich: gelöst, gutmütig, beherrscht – während sie einem Menschen das Leben nimmt. Nur knapp konnten sie beide einer grauenvollen Schießerei entkommen. Andrea will Antworten, doch stattdessen zwingt ihre Mutter sie in eine riskante Flucht. Weil sie verfolgt wird. Weil sie ein dunkles Geheimnis hat. Andrea folgt dem Befehl ihrer Mutter. Doch je weiter sich ihr die wahre Identität dieser Frau enthüllt, desto mehr entpuppt sich ihr Leben als eine Lüge. Wer ist ihre Mutter wirklich?  

Zur Autorin:
Die internationale Nummer-1-Bestsellerautorin Karin Slaughter ist eine der weltweit populärsten und gefeiertsten Schriftstellerinnen. Ihre Bücher wurden in 33 Sprachen übersetzt und haben sich insgesamt über 30 Millionen Mal verkauft. Ihr Gesamtwerk beinhaltet die Grant County und Will Trent-Reihen, außerdem Cop Town- Stadt der Angst, das für den renommierten Edgar-Krimipreis nominiert wurde, sowie den psychologischen Thriller Pretty Girls. Karin Slaughter stammt aus Georgia und lebt zurzeit in Atlanta.

Meine Meinung:
Ich bin ja durch Karin Slaughter mit ihrer Sara Linton-Reihe damals zum Thriller lesen gekommen und daher war klar, dass ich auch ihr neuestes Buch schnell lesen muss. Freundlicherweise wurde mir das Ebook zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst aber in keinster Weise meine Meinung.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Ich habe das Buch teilweise auch gehört, da mir Nina Petri als Sprecherin der Karin Slaughter Bücher immer sehr gut gefällt. 

Man lernt hier zum einen Andrea (Andy) Mitchell und ihre Mutter Laura kennen. Die beiden werden Opfer eines brutalen Überfalls und Laura reagiert ganz anders, als Andy ihre Mutter kennt und kann die beiden dadurch nur leicht verletzt retten. Aber Andrea geht es einfach nicht mehr aus dem Kopf, wie ihre eigentlich gutmütige Mutter so souverän den Attentäter töten konnte. Sie begibt sich auf die Suche nach der wahren Identität ihrer Mutter. 

Mir ist bei dieser Suche von Andy schwer gefallen, immer mit den Zeitsprüngen klar zu kommen. Auch hatte dieses Buch ziemlich viele Längen, was ich von der Autorin so nicht kenne. 

Von der Geschichte her fand ich es eigentlich schon psychologisch sehr interessant, konnte mich halt aber nicht so wirklich fesseln.

Alles in allem bin ich von dem neuen Buch der Autorin leider eher enttäuscht. Spannung war für mich leider nur sehr wenig vorhanden, mir hat das vorige Buch Die gute Tochter wesentlich besser gefallen. Von der Geschichte her lohnt es sich dennoch, es zu lesen, wenn man sich bewusst ist, dass es doch einige Längen hat. 

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne. Ich bin schon jetzt gespannt, ob mich ihr nächstes Buch wieder mehr begeistern kann. 

3,5 von 5 Sternen

Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Harper Collins Verlag
Infos zur Autorin: ©Harper Collins Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©Pixabay.com

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