Rezension Tränengrab von Roman Klementovic

Um auf andere Gedanken zu kommen, verbringt die frisch verwitwete Evelyn ein paar Tage bei der Familie ihrer Tochter. Doch deren sonst so verschlafene Heimatstadt ist im Ausnahmezustand. Die 16-jährige Nachbarstochter ist unter mysteriösen Umstanden verschwunden, ein Verbrechen wird befürchtet. Und tatsächlich wird schon bald eine bestialisch zugerichtete Leiche gefunden. Die Bewohner stehen unter Schock, die Polizei ermittelt fieberhaft. Es ist jedoch Evelyn, die eine erschreckende Entdeckung macht …

11. September 2024
sofort lieferbar

352 Seiten, 13,5 x 21 cm, Paperback

Buch 18,– € / E-Book 11,99 €^*

ISBN 978-3-8392-0737-6

Zum Autoren:

Roman Klementovic, geboren 1982, lebt in Wien. Er liebt Bier in Pubs, Punkrock und den SK Rapid Wien. Sein Thriller »Immerstill« wurde für die LandKrimi-Reihe von ORF und ZDF verfilmt.

Meine Meinung:

Ich bin ja schon seit einiger Zeit Fan von den Thrillern dieses Autors. Daher habe ich mit Begeisterung festgestellt, dass mir in meiner Bloggerauszeit fast eine Neuerscheinung von ihm entgangen wäre.

Der Einstieg in diese Geschichte ist mir wieder recht leicht gefallen aufgrund des fesselnden Schreibstils des Autoren.

Dann reist sie zur Familie ihrer Tochter, um dort ein wenig Zeit mit ihren Lieben zu verbringen. Doch direkt auf dem Weg vom Bahnhof zum Haus der Familie gibt es zwei Situationen, in denen sich ihr Schwiegersohn seltsam verhält. Auch ihre Enkeltochter erkennt sie nicht wirklich wieder. Sie hat sich sehr verändert.

Dann erfährt sie, dass ein Nachbarsmädchen und Freundin der Enkeltochter verschwunden ist und am nächsten Morgen wird eine Frau tot aufgefunden. Evelyn hat immer mehr und mehr das Gefühl, dass das seltsame Verhalten ihres Schwiegersohnes damit zu tun hat.

Mehr möchte ich hier auch gar nicht verraten.

Alles in allem konnte mich auch dieser Thriller wieder von Anfang an fesseln und begeistern. Von mir bekommt Tränengrab eine absolute Leseempfehlung mit 4,5 Sternen.