Rezension Wie die Stille unter Wasser von Brittainy C. Cherry

Rezension Wie die Stille unter Wasser von Brittainy C. Cherry

 

©Lyx Verlag

 

 

 

 

 

 

 

 

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LYX
PAPERBACK
LIEBESROMANE
394 SEITEN

ERSTERSCHEINUNG: 26.01.2018

Zum Inhalt:

Momente. 

Die Menschen erinnern sich vor allem an Momente. 

Denn das Leben ist eine Summe aus einer unendlichen Anzahl von Momenten. Manche sind grausam und voller Erinnerung an nicht vergangenen Schmerz. Manche sind unglaublich schön und voller Versprechen, die auf einen besseren Morgen hoffen lassen. Ich habe in meinem Leben viele solcher Momente erlebt. Momente, die mich veränderten, die mich herausforderten. Momente, die mir Angst machten und mich in die Tiefe rissen. Doch die größten Momente – die, die mir das Herz brachen und den Atem raubten – habe ich alle mit ihm erlebt. 

Alles begann mit einem Nachtlicht, das aussah wie eine Rakete, und einem Jungen, der mich nicht lieben wollte. 

Zur Autorin:

Brittainy C. Cherrys erste große Liebe war die Literatur. Sie hat einen Abschluss der Carroll Universität in Schauspiel und Creative Writing und schreibt hauptberuflich Theaterstücke und Romane. Sie lebt mit ihrer Familie in Milwaukee, Wisconsin.

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf den 3. Teil dieser Reihe, da Band 1 Wie die Stille zum Atmen ja ein absolutes Jahreshighlight war und Band 2 mich nicht ganz so begeistert hat, aber auch ein toller Liebesroman war. Man kann die Bände aber völlig unabhängig voneinander lesen.  

Freundlicherweise wurde mir das Ebook von Netgalley zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst aber in keinster Weise meine Meinung. 

Man lernt im Prolog zunächst Maggie als Kind kennen, die den Freund ihres Bruders namens Brooks schon immer vergöttert hat. Dann kommt es zu einem tragischen Vorfall, der Maggies Leben für immer verändert und sie auch seitdem ihre Stimme verloren hat. Dieser erste Teil der Geschichte hat mich etwas verwirrt. Ich kam nicht so gut rein in die Geschichte, es hat ein wenig gedauert, bis ich mit Maggie warm geworden bin. 


Dann wechselt es natürlich irgendwann zur Gegenwart und ab da konnte mich das Buch wieder wie üblich direkt fesseln und begeistern. 


Was mich an diesem Buch etwas gestört hat, war die Behandlung von Maggie seitens ihrer Familie. Es war nie die Rede davon, Therapien etc. in Angriff zu nehmen, damit Maggie ihre Stimme wieder finden kann. 


Zum Ende hin war mir die Täterfindung doch etwas zu konstruiert und vorhersehbar und für mich nicht so ganz realistisch. 


Mein Fazit:
Alles in allem konnte mich diese Liebesgeschichte durch den flüssigen Schreibstil, der interessanten Grundstory und des vorhandenen Tiefgangs wieder begeistern, aber es waren doch auch ein paar Aspekte für mich nicht ganz nachvollziehbar. 


Alles zusammen gesehen kann ich hier dennoch eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Ich hatte mir im Hinblick auf Band 1 ein wenig mehr versprochen, aber nichts desto trotz habe ich hier eine tolle Liebesgeschichte bekommen.

Von mir bekommt das Buch sehr gute 4,5 Sterne.

4,5 von 5 Sternen

 

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