Rezension Ι Nichts zu verlieren.Ausser uns Ι Lea Coplin Ι dtv Verlag
Rezensionsexemplar
21. September 2018
978-3-423-71799-1
Als Max von Linden in Edinburgh aus dem Flugzeug steigt, hat er vor allem eins im Sinn: ausreichend Abstand zwischen sich und seinen verhassten Vater zu bringen. Straßenmusikerin Lina Stollberg treiben ganz ähnliche Motive in die schottische Metropole, doch ihr ist jedes Lügenmärchen recht, um von ihrer wahren Geschichte abzulenken. Als die beiden schon am Flughafen übereinander stolpern, fliegen nicht nur Gepäckstücke durch die Gegend, sondern auch Funken – es ist Antipathie auf den ersten Blick. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto näher kommen sie sich. Sehr viel näher als geplant. Und nach einem Roadtrip quer durch Schottland stellt sich die Frage: Was ist eigentlich echt zwischen ihnen? Und was bleibt übrig, wenn alle Masken fallen?
Zur Autorin
Lea Coplin ist das Pseudonym einer Autorin, die mit ihren gefühlvollen Romanen bereits auf der Spiegel-Bestsellerliste stand. Mehr als fünfzehn Jahre arbeitete sie als Journalistin, bevor sie sich für die Schriftstellerei entschied. „Nichts ist gut. Ohne dich.“ ist ihr erstes Buch, das in ihrer Wahl-Heimatstadt München spielt, wo sie mit Mann und Katzen ganz in der Nähe der Schauplätze lebt.
Erster Satz
Ich weiß nicht, weshalb ich ihm nicht meinen richtigen Namen genannt habe, aber jetzt ist es zu spät, um daran etwas zu ändern.
Meine Meinung
Ich habe vor ja vor einiger Zeit mit Begeisterung Nichts ist gut.Ohne dich von der Autorin gelesen. Daher war für mich klar, dass ich auch den neuen Roman schnellstmöglich lesen möchte.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch den sehr warmherzigen und flüssigen Schreibstil der Autorin auch wieder sehr gut gelungen. Anfangs konnte die Geschichte auch durchaus mein Interesse wecken, aber je weiter die Geschichte voran ging, umso weniger wurde es.
Das Buch hatte für mich auch in der zweiten Hälfte viele langatmige Stellen, wo meiner Meinung nach einfach nichts passiert ist. Mir hat auch die Tragik und der tiefere Sinn aus dem vorherigen Roman gefehlt . Ich hatte gedacht, dass auch dieses Buch tiefgründig sein würde. Dies war aber nicht so.
Max hat mir als Charakter an sich schon gut gefallen, da er auch eine Wandlung durchgemacht hat. Obwohl er von Haus aus eher verwöhnt war, hat er Lina an sich heran gelassen, obwohl sie so gar nicht seinem Beuteschema entspricht.
Mit Lina hingegen bin ich nicht so warm geworden.
Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht so ganz begeistern und überzeugen. Mir hat Nichts ist gut.Ohne Dich einfach viel besser gefallen. Allerdings habe ich bei anderen Rezensionen auch andere Meinungen gesehen. Wahrscheinlich kommt es auch darauf an, ob man lieber lockere Liebesgeschichten mag oder es etwas tiefgründiger mag.
Von mir bekommt dieses Buch daher 3,5 Sterne.
3,5 von 5 Sternen
Cover: ©dtv Verlag Infos zur Autorin: ©dtv Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de Sterne: ©icons8.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de
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