Marta schläft von Romy Hausmann
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Originalausgabe, 400 Seiten, ISBN 978-3-423-26250-7
24. April 2020
Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels ‒ denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin … Ein tief unter die Haut gehender Psychothriller über Schuld, Vergeltung und die Frage, ob ein Täter je wieder frei sein kann.
Zur Autorin
Romy Hausmann, Jahrgang 1981, hat sich mit ihrem Thrillerdebüt ‚Liebes Kind‘ (Februar 2019) sogleich an die Spitze der deutschen Spannungsliteratur geschrieben: ‚Liebes Kind‘ landete auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, Übersetzungen erscheinen in 15 Ländern. 2019 erhielt sie den Crime Cologne Award 2019, die Filmrechte wurden hochkarätig verkauft. ‚Marta schläft‘ ist ihr zweiter Thriller. Romy Hausmann wohnt mit ihrer Familie in einem abgeschiedenen Waldhaus in der Nähe von Stuttgart.
Meine Meinung
Ich hatte ja im letzten Jahr Liebeskind von der Autorin gelesen, welches mir gut gefallen hat, ich den Hype aber nicht so ganz verstehen konnte. Dennoch war ich sehr gespannt auf den neuen Thriller von ihr.
Allerdings erging es mir so, dass ich in der ersten Hälfte des Buches Schwierigkeiten hatte, überhaupt zu verstehen, worum es geht. Es war sehr konfus und verwirrend und erst in der zweiten Hälfte wurde es besser. Es war zum Teil auch richtig langweilig, so dass ich das Buch zeitweise fast abgebrochen hätte.
Zum Schluss hin wurde das Buch auch spannend, aber es konnte meine Begeisterung dennoch nicht steigern.
Alles in allem kann ich hier leider keine Leseempfehlung aussprechen. Es war für mich zu konfus, zu langweilig. Von mir gibt es daher nur knappe 3 Sterne.
3 von 5 Sterne
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