Rezension Das letzte Licht des Tages von Kristin Harmel

©Knaur Verlag
  • Verlag: Knaur HC
  • Erscheinungstermin: 02.11.2020
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 384 Seiten
  • ISBN: 978-3-426-22712-1
  • Autor: Kristin Harmel
  • Übersetzt von: Veronika Dünninger

Roman. Die dramatische Résistance-Geschichte einer französischen Familie bei Ausbruch des 2. Weltkriegs

Eine grausame Zeit, ein schrecklicher Fehler und die Hoffnung auf Vergebung:
»Das letzte Licht des Tages« von Bestseller-Autorin Kristin Harmel erzählt eine ebenso gefühlvolle wie dramatische Familiengeschichte aus Frankreich zur Zeit des 2. Weltkriegs

Frankreich 1940: Als Inés herausfindet, dass ihr Ehemann auf dem Weingut der Familie Flüchtlinge und Waffen für die Résistance versteckt, ist auch sie gezwungen, eine Seite zu wählen. Inés schließt sich dem Widerstand an – und begeht einen schrecklichen Fehler, der das Leben aller auf dem Weingut für immer verändert.
Jahrzehnte später begleitet die junge Amerikanerin Liv ihre exzentrische Großmutter auf eine Reise nach Frankreich. Vom Weingut Chauveau fühlt Liv sich wie magisch angezogen – auch, weil sie spürt, dass ihre Großmutter nicht zufällig hierher wollte. Mithilfe des sympathischen Anwalts Julien Cohn beginnt Liv, die Geschichte des Weinguts zu erforschen. Ihre Recherchen führen sie zurück in die dunkelste Zeit des 2. Weltkriegs, zu einer Geschichte von Liebe und Verrat – und der Hoffnung auf Vergebung.

Die amerikanische Bestseller-Autorin Kristin Harmel knüpft mit dieser ebenso tragischen wie wunderschönen Familien- und Liebesgeschichte während des 2. Weltkriegs nahtlos an ihren größten Erfolg »Solange am Himmel Sterne stehen« an: Gefühlvoll, wendungsreich und atmosphärisch dicht erzählt, wird »Das letzte Licht des Tages« alle begeistern, die große historische Romane über das 20. Jahrhundert lieben.

Zur Autorin
Kristin Harmel arbeitet als Autorin und Journalistin. Mit ihrem Debüt Solange am Himmel Sterne stehen landete sie einen weltweiten Bestseller.
Sie lebt mit ihrem Mann in Orlando, Florida.
Meine Meinung
Seitdem Über uns der Himmel damals für mich ein absolutes Jahreshighlight war, muss ich ja alle Bücher der Autorin lesen. Daher habe ich mich auch sehr auf ihr neuestes Werk gefreut. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Cover nicht so sehr gefallen.
Man begibt sich beim Lesen nach Frankreich ins Jahr 1940 und lernt hier Ines kennen, die mit dem Weinhändler Michel verheiratet ist, der allerdings einige Geheimnisse vor ihr hat.
Sie hat sich das Leben mit ihm anders vorgestellt und merkt auch, dass er ihr immer mehr entgleitet.
In der Gegenwart lernen wir die frisch getrennte Liv kennen, die sich mit ihrer hoch betagten Großmutter auf die Reise nach Frankreich begibt. Dort lernt sie den sehr sympathischen und attraktiven Anwalt Julien kennen, mit dem sie sich auf Spurensuche begibt.
Die Autorin hat es hier geschafft, mich zu fesseln mit einer tragischen Lebensgeschichte und überraschenden Wendungen, die es in sich hatten. Dadurch, dass es sich um eine Kriegsgeschichte in Frankreich und um den Widerstand drehte, hat es mich auch ein wenig an Die Nachtigall von Kristin Hannah erinnert.
Alles in allem kann ich hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Von mir bekommt Das letzte Licht des Tages sehr gute 4,5 Sterne.
4,5 von 5 Sternen 
Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Knaur Verlag
Infos zur Autorin: ©Knaur Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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