Rezension Goldener Mohn von Laila Ibrahim

©Tinte & Feder Verlag

Produktinformation

  • ASIN : B08D3B4MQB
  • Herausgeber : Tinte & Feder (24. November 2020)
  • Sprache: : Deutsch
  • Dateigröße : 3492 KB
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert
  • Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
  • X-Ray : Nicht aktiviert
  • Word Wise : Nicht aktiviert
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe : 350 Seiten
  • 9,81 € als Taschenbuch

In der bewegenden Fortsetzung von »Gelber Krokus« und »Eine Handvoll Senfkörner« erzählt Bestsellerautorin Laila Ibrahim von starken Frauen aus zwei Generationen, die durch ihre Vergangenheit verbunden sind und für eine bessere Zukunft kämpfen.

Amerika, 1894: Für Lisbeth war ihre schwarze Amme Mattie die geliebte Vertraute ihrer Kindheit. Als Mattie nun im Sterben liegt, reist Lisbeth mit ihrer Tochter Sadie nach Chicago, um sie noch ein letztes Mal zu sehen. Matties Leben endet, doch das ihrer Tochter Jordan geht weiter. Im liberalen Oakland, wo Sadie mit ihrem Ehemann lebt, will Jordan einen Neuanfang wagen.

Auch wenn sich Sadie und Jordan durch ihre Hautfarbe unterscheiden, verbindet sie ihre Freundschaft umso mehr, und sie schließen sich gemeinsam den aufkommenden Frauenrechtlerinnen an. Für Jordan geht es um die Freiheit der Afroamerikanerinnen. Für Sadie dagegen bald um Leben und Tod …

Zur Autorin

Laila Ibrahim hat lange als Direktorin einer Vorschule und als Lehrerin gearbeitet. Diese Erfahrungen zusammen mit ihrer Ausbildung in Entwicklungspsychologie und frühkindlicher Bindungstheorie lieferten ihr umfangreiches Material für die Geschichte von Mattie und Lisbeth in »Gelber Krokus«, »Eine Handvoll Senfkörner« und »Goldener Mohn«.

Die Autorin ist inzwischen hauptberuflich als Schriftstellerin tätig. Wenn sie nicht gerade schreibt, puzzelt sie gern, geht mit Freunden spazieren, spielt Gesellschaftsspiele, arbeitet im Garten oder reist.

Mit ihrer Frau und ihren zwei Töchtern lebt sie in einer kleinen Siedlung in Berkeley, Kalifornien.

Meine Meinung

Ich habe die Trilogie ja direkt von Anfang an verfolgt und war daher jetzt begeistert, dass nun endlich der finale Teil erschienen ist. Die anderen Teile sind nämlich schon etwas älter.

Daher hat es natürlich etwas gedauert, bis ich mir wieder die Charaktere ins Gedächtnis rufen konnte.

Wir sind nun 1894 angekommen. Mittlerweile ist Mattie alt und schwer krank und ihre Tochter Jordan versucht alles, um Lisbeth Bescheid zu geben, damit sie ihrer Mutter ihren sehnlichsten Wunsch erfüllen kann, dass die beiden sich noch einmal sehen. Man weiß ja aus den ersten Bänden, dass trotz der Klassen- und Rassenunterschiede ein sehr inniges Verhältnis zwischen Lisbeth und ihrer damaligen Amme Mattie herrscht.

Lisbeth reist dann mit ihrer bereits verheirateten Tochter Sadie an. Diese muss sich erst einmal mit ihrem sehr unsympathischen Mann auseinander setzen, bis er sie überhaupt fahren lässt.

Die verspätete Rückkehr der beidenn hat dann während der Zugfahrt auch noch etwas Dramatik zu bieten, da konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Nach Matties Tod zieht es dann Jordan und ihre Tochter nach Oakland, wo Lisbeth und Sadie wohnen.

Mehr möchte ich hier gar nicht verraten.

Alles in allem kann ich hier auch wieder eine absolute Leseempfehlung aussprechen mit 4,5 Sternen. Ich habe diese Reihe sehr gerne verfolgt und war bisher auch meine erste Südstaaten-Reihe.

4,5 von 5 Sternen 

Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Tinte & Feder Verlag
Infos zur Autorin: ©Tinte & Feder Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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