Rezension Mohnblumentod von Lina Bengtsdotter

©Penguin Verlag
DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Originaltitel: Beatrice
Originalverlag: Bokförlaget Forum
Paperback , Klappenbroschur, 384 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-328-10397-4
Erschienen am  14. Juni 2021

Ein leerer Kinderwagen. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Jede Spur eine Sackgasse.

In Karlstad wird ein neun Monate altes Baby entführt. Das reiche Elternpaar steht unter Schock, die Medien berichten sensationsheischend über die vergebliche Suche. Eine Lösegeldforderung bleibt aus, vielversprechende Spuren verlaufen im Sand – doch dann erhält die brillante Stockholmer Kommissarin Charlie Lager einen Hinweis, der alles verändert: Der Fall scheint mit ihrer eigenen Familie und ihrer Vergangenheit verknüpft, die sie für immer begraben wollte. Mit jeder Stunde, die verstreicht, werden die Chancen geringer, das junge Leben zu retten. Charlie ist gezwungen, sich nicht nur um Beatrice‘ willen bis an ihre Grenzen zu treiben – sondern auch aus Angst um sich selbst.

Zur Autorin

Lina Bengtsdotter wuchs in der schwedischen Kleinstadt Gullspång auf, die sie zum Setting ihrer beliebten Thriller-Serie um die Ermittlerin Charlie Lager machte. Nach dem sensationellen Reihenauftakt »Löwenzahnkind« stürmte auch »Hagebuttenblut« sofort die SPIEGEL-Bestsellerliste. Mit »Mohnblumentod« schreibt sie die einmalige Erfolgsgeschichte fort. Lina Bengtsdotter lebt inzwischen in Stockholm.

Meine Meinung

Ich habe ja auch die anderen beiden Bände der Charlie Lager-Reihe mit Begeisterung gelesen und war daher sehr gespannt auf den 3. Teil.

Bei Charlie Lager handelt es sich wie bei vielen Ermittlerin um einen starken Charakter mit Vergangenheit. Sie hatte keine so leichte Kindheit und das spiegelt sich auch in ihrem weiteren Leben. Charlie bewegt sich mit ihrem Alkoholkonsum und ihren ständig wechselnenden Männerbekanntschaften stark an der Grenze, nicht mehr alles unter Kontrolle zu haben.

Diesmal geht es um einen Säugling, der aus einem Kinderwagen entführt wird. doch trotz des Vermögens der Eltern bleibt eine Lösegeldforderung aus.

Dann geht es in einzelnen Kapitel auch um Sara, die nach dem Tod des Vaters in ein Heim gesteckt wird, da ihre Mutter die beiden auch schon früh verlassen hatte und Sara noch nicht alleine leben darf. Man lernt dann auch ihre Mitbewohnerin Lo kennen.

Inwieweit die beiden Stränge zusammen hängen, müsst ihr natürlich selbst lesen.

Alles in allem kann ich sagen, dass ich diesen 3. Teil wieder von Anfang an sehr spannend und fesselnd fand, zum Schluss konnte ich ihn gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich kann hier eine absolute Leseempfehlung mit sehr guten 4,5 Sternen aussprechen.

4,5 von 5 Sternen

Cover, Buchdetails, Klappentext und Infos zur Autorin : ©Penguin Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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