Rezension The Nothing Man von Catherine Ryan Howard

©Rowohlt Verlag

Ein Thriller nicht nur für True Crime-Fans: Der neue beklemmende und extrem spannende Roman der irischen Bestsellerautorin: Ein Opfer jagt den Serienkiller: Wer hat die Macht, den anderen zu zerstören?
«Ich war das Mädchen, das den Nothing Man überlebte. Jetzt bin ich die Frau, die ihn fassen wird.»

So beginnt das True Crime-Memoir «The Nothing Man», das Eve Black über die verzweifelte Suche nach dem Mann geschrieben hat, der vor nahezu zwanzig Jahren ihre gesamte Familie tötete. Dem Mann, der nie Spuren hinterließ.

Supermarkt-Wachmann Jim Doyle hat den Bestseller auch und je mehr er liest, desto größer wird seine Wut, denn er war – er ist – der Nothing Man.

Seite um Seite wird ihm bewusst, wie gefährlich nah Eve der Wahrheit kommt. Er weiß, dass sie nicht aufgeben wird, bis sie ihn gefunden hat. Er hat keine Wahl: Bevor sie sein Leben zerstört, muss er das vollenden, was ihm 20 Jahre zuvor nicht gelungen ist: Eve töten.

 
Zur Autorin
 
Catherine Ryan Howard, geboren 1982, stammt aus Cork in Irland. Sie studierte English Studies am Trinity College in Dublin. Ihr Roman «Ich bringe dir die Nacht» war für den Edgar Award for Best Novel nominiert. «The Nothing Man» stürmte bei Erscheinen sofort an die Spitze der irischen Bestsellerliste. Die Autorin lebt derzeit in Dublin. 
 
Meine Meinung
 
Ich habe mich sehr auf diesen Thriller gefreut, da der Klappentext sich schon einmal sehr interessant angehört. hat. Ich mag ja True Crime und Cold Case Fälle sehr gerne. 
 
Man lernt hier zum einen den Nothing Man Jim Doyle kennen, der als Supermarkt Wachmann tätig. Ihm fällt ein neuer Bestseller in die Hände, der von seinem Opfer Eve Black über ihn geschrieben wurde. Ihre Familie wurde vor Jahren das Opfer des Serienkillers. Sie war die einzig Überlebende dieser Tragödie. 
 
Je weiter er in diesem Buch vorankommt, umso mehr hat er das beklemmende Gefühl, dass sie ihm vielleicht auf die Schliche kommen könnte. Soll er sie lieber auch ausschalten. Aber wäre das nicht zu auffällig?
 
Es wandert in den Kapiteln immer zwischen dem Nothing Man und Eve Black hin und her. 
 
Was kann hier zu meiner Meinung sagen? Ich fand es eine sehr interessante Herangehense des Erzählens, allerdings konnte mich der Schreibstil leider nicht gar nicht packen und begeistern. Es ist immer nur so dahin geplätschert und erst zum Ende hin fand ich es interessanter und dann kam auch etwas Spannung auf. 
 
Alles in allem muss ich aber leider sagen, dass mich dieser Thriller nicht so wirklich fesseln und begeistern konnte. The Nothing Man bekommt von mir 3 Sterne. 
 
3 von 5 Sternen 
 
Cover, Buchdetails, Klappentext und Infos zur Autorin : ©Rowohlt Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de
 
 

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