Rezension Wenn der Nebel schweigt von Roman Klementovic

Jana hat schon lange keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater, dem der Mord an ihrer Mutter nie nachgewiesen werden konnte. Doch als sie die Nachricht erreicht, dass es schlimm um ihn steht, kehrt sie in ihre Heimat zurück und betritt zum ersten Mal seit Jahren wieder ihr Elternhaus. Dabei verschlägt es ihr den Atem. Es stinkt bestialisch. Müllberge türmen sich bis unter die Decke. Ihr Vater ist zu einem Messie geworden. Im ersten Schock darüber versucht Jana, zumindest ein wenig Ordnung zu schaffen. Und macht dabei eine verstörende Entdeckung …

Thriller im GMEINER-Verlag

14 September 2022
sofort lieferbar

345 Seiten, 13,5 x 21 cm, Paperback

Buch 18,– € / E-Book 13,99 €^*

ISBN 978-3-8392-0313-2

Printausgabe

Roman Klementovic, geboren 1982, lebt in Wien. Er liebt Bier in Pubs, Punkrock und den Sportklub Rapid Wien. Seine beiden Thriller »Immerstill« und »Wenn das Licht gefriert« werden verfilmt.

Meine Meinung

Ich habe den Autoren ja mit seinem Thriller Wenn das Licht gefriert kennen gelernt und dies war auch ein absolutes Highlight für mich. Danach habe ich alle verfügbaren Thriller des Autoren gelesen. Daher habe ich mich natürlich auf sehr auf sein neuestes Werk gefreut.

Man lernt hier Jana kennen, deren Mutter vor Jahren ermordet wurde und sie seitdem auch keinen Kontakt mehr zum Vater hat, da dieser zeitweise unter dem Verdacht stand, für den Tod der Mutter verantwortlich zu sein. Nun hat sie aber die Nachricht bekommen, dass es schlecht um ihren Vater steht und sie macht sich auf in die Heimat …

Dann wird sie damit konfrontiert, dass ihr Vater mittlerweile wie ein Messie lebt und bei dem Aufräumen macht sie eine Entdeckung… Kann sie nun endlich Antworten auf ihre Fragen finden?

Der Autor hat es auch wieder geschafft, den Leser von Anfang an zu fesseln. Der Schreibstil war wieder sehr flüssig.

Alles in allem konnte mich auch dieser Thriller wieder begeistern und überzeugen. Von der Geschichte her kommt für mich bisher nichts an Wenn das Licht gefriert heran, aber ich kann dennoch eine Leseempfehlung mit 4 Sternen aussprechen.

4 von 5 Sternen