Rezension Schwarzes Wasser von S.K. Tremayne

©Knaur Verlag
  • Verlag: Knaur TB
  • Erscheinungstermin: 02.11.2022
  • 14,99 €
  • 416 Seiten
  • ISBN: 978-3-426-52720-7
  • Autor: S. K. Tremayne
  • Übersetzt von: Susanne Wallbaum

Ein morbides Hotel, eine traumatisierte Heldin, Wintereinbruch auf einer einsamen Insel:

»Schwarzes Wasser« von Bestseller-Autor S. K. Tremayne ist ein hochatmosphärischer Gänsehaut-Thriller mit einem Mix aus Locked-Room-Setting und Psycho-Grusel.

 

Eine einzige Nacht verwandelt den Traum der jungen Hotelmanagerin Hannah in einen Alptraum: Die Mittsommerparty sollte der Höhepunkt der Saison für ihr Luxushotel auf einer einsamen kleinen Insel mitten im wildromantischen Fluss Blackwater werden. Doch das rauschende Fest endet in einer Katastrophe, als mehrere Gäste im mondbeschienenen Fluss ertrinken.

Hannah entwickelt daraufhin panische Furcht vor Wasser, die sie buchstäblich auf der Insel gefangen hält. Selbst als sich das Hotel mit dem Wintereinbruch endgültig leert, kann sie nicht fort. Mittlerweile ist sie überzeugt, dass die schreckliche Nacht kein Unfall war. Warum weigert sich ihre Schwester, die auch im Wasser war, darüber zu sprechen?

Hannah ist allerdings nicht so einsam auf der Insel, wie sie glaubt: Nicht nur die Geister der Toten sind bei ihr geblieben, sondern auch jemand, der um jeden Preis verhindern will, dass die Wahrheit ans Licht kommt.

Wie schon in seinem Bestseller »Eisige Schwestern« spielt S. K. Tremayne virtuos auf der Klaviatur unserer Ängste. Mit der wildromantischen Insel mitten im Fluss Blackwater hat der Thriller-Autor das perfekte Setting für einen Psychothriller geschaffen, in den sich Schritt für Schritt das Grauen einschleicht.

Zum Autoren

S.K. Tremayne wurde in Devon geboren und lebt heute in London. Sein ursprünglicher Beruf als Reisejournalist bringt es mit sich, dass er die Schauplätze seiner Romane bestens kennt. Ihm gefällt es dort, wo normale Orte plötzlich bedrohlich werden – und wo das Unheimliche ins Leben normaler Menschen tritt. Sein erster Thriller Eisige Schwestern wurde sofort zum Bestseller. Heute werden seine Bücher in dreißig Sprachen übersetzt.

Meine Meinung

Ich habe ja schon alle Thriller des Autoren gelesen, bin sozusagen Wiederholungstäter. Manche Bücher haben mir richtig gut gefallen, andere wiederum weniger. Der Autor ist aber bekannt dafür, dass er meist düstere Stimmungen in seinen Geschichten verwendet.

Dies war hier auch wieder der Teil. Der Einstieg in die Geschichte ist mir aber recht leicht gefallen, der Schreibstil war wie gewohnt flüssig zu lesen.

Es geht hier um die junge Hannah, die auf einer abgelegenen Insel lebt und arbeitet. Sie ist für die PR in einem Luxushotel zuständig. Während eines rauschenenden Fests ertrinken mehrere Gäste im Fluss Blackwater.

Seitdem hat sie panische Angst vor Gewässer und kann die Insel daraufhin nicht wieder verlassen. Dies kam für mich aber etwas unrealistisch vor, da hätte man mit Sicherheit andere Wege finden können.

Ein großer Teil der Geschichte befasst sich auch mit ihrer Schwester, die vermisst wird …

Alles in allem muss ich hier leider sagen, dass mich die Geschichte gar nicht fesseln konnte. Es war sehr langatmig und konstruiert. Ich kann hier leider keine Leseempfehlung aussprechen. Von mir bekommt Schwarzes Wasser 3 Sterne.

3 von 5 Sternen

Cover, Buchdetails, Klappentext, Infos zum Autoren: ©Knaur Verlag
Rezension/Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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