Rezension Die Erbin von Claire Winter

Köln, 50er Jahre: Cosima ist Erbin der einflussreichen Industriellenfamilie Liefenstein. Doch mit der Gründung einer Stiftung für bedürftige Frauen und Mütter geht sie ihren eigenen Weg. Da tritt der Journalist Leo Marktgraf in ihr Leben, der Nachforschungen über den Tod eines Freundes anstellt. Die Leiche des Anwalts wurde am Ufer des Rheins gefunden, nur kurz nachdem er öffentlich schwere Anschuldigungen gegen die Liefensteins erhoben hatte. Cosima will Licht in die dunkle Vergangenheit ihrer Familie bringen und muss schon bald erkennen, dass nichts so ist wie es scheint. Aber in der jungen Bundesrepublik, in der niemand mehr an die Zeit des Dritten Reiches erinnert werden will, gibt es ein Netzwerk von Menschen, die noch immer mächtig sind. Sie sind bereit, alles dafür zu tun, dass Cosima und Leo der Wahrheit nicht auf die Spur kommen …
- Ausgabe:
- Hardcover, mit Schutzumschlag, 592 Seiten
- Erschienen am 16.04.2025
- ISBN:
- 978-3-453-29258-1
- Verlag:
- Heyne
- Zur Autorin:
- Claire Winter studierte Literaturwissenschaften und arbeitete als Journalistin, bevor sie entschied, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie liebt es, in fremde Welten einzutauchen, historische Fakten genau zu recherchieren, um sie mit ihren Geschichten zu verweben, und ihrer Fantasie dann freien Lauf zu lassen. Claire Winters Romane finden sich regelmäßig auf den SPIEGEL-Bestsellerlisten. Die Autorin lebt in Berlin.
- Meine Meinung:
- Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und gehört und war daher sehr auf diese Neuerscheinung gespannt.
- Der Einstieg ist mir wieder direkt leicht gefallen aufgrund des flüssigen Schreibstils.
- Man lernt hier Cosima kennen, die aus einer einflussreichen Familie kommt. Wir befinden uns hier in den 50er Jahren. Cosima hat einen kleinen Autounfall und lernt dadurch den Journalisten Leo kennen.
- Leo möchte herausfinden, warum sein Freund ermordet wurde. Außerdem möchte er über Cosimas Wohltätigkeitsarbeit einen Bericht schreiben und dadurch bleiben die beiden in Kontakt.
- Cosima merkt immer mehr, dass ihre Familie auch eine dunkle Vergangenheit hat und möchte endlich wissen, was in der Vergangenheit wirklich passiert ist. Dadurch spielt der Roman einerseits in den 50er Jahren in der Gegenwart und in den 20er Jahren in der Vergangenheit.
- Ich fand es schon sehr interessant, dass die Gegenwart in den 50er Jahren spielt, da es ja in anderen Romanen meist die Vergangenheit darstellt.
- Alles in allem kann ich hier eine absolute Lese- und Hörempfehlung mit 5 Sternen aussprechen. Mich konnte das Buch von Anfang bis Ende begeistern und sehr gut unterhalten.
- 5 von 5 Sternen
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Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Heyne VerlagInfos zur Autorin: ©Heyne VerlagRezension: ©lenisveasbücherwelt.de
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