Rezension Nächte, in denen Sturm aufzieht von Jojo Moyes
Rezensionsexemplar
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- Verlag: rororo
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- Erscheinungstermin: 29.01.2019
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- Lieferbar
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- 480 Seiten
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- ISBN: 978-3-499-27639-2
- übersetzt von: Judith Schwaab
Klappentext
Liza McCullen weiß, dass sie ihrer Vergangenheit nicht entfliehen kann. Doch in dem kleinen beschaulichen Örtchen Silver Bay an der Küste Australiens hat sie ein Zuhause gefunden für sich und ihre Tochter Hannah. Die unberührten Strände, der Zusammenhalt in der kleinen Gemeinde und die majestätischen Wale, die in der Bucht leben, bedeuten ihr alles. Täglich fährt sie mit ihrem Boot raus aufs Meer und bietet Walbeobachtungstouren an für die wenigen Touristen, die sich nach Silver Bay verirren. Als der Engländer Mike Dormer anreist und sich in der Pension von Lizas Tante einquartiert, gerät das beschauliche Leben in Gefahr. Der gutaussehende Fremde in den zu schicken Klamotten passt nicht nach Silver Bay, und niemand ahnt, dass er Pläne schmiedet, die den kleinen Fischerort für immer verändern könnten.
Zuvor erschienen unter dem Titel “Dem Himmel so nah”.
Zur Autorin
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Der Roman «Ein ganzes halbes Jahr» machte sie international zur Bestsellerautorin. Zahlreiche weitere Nr. 1-Bestseller folgten. Jojo Moyes lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf dem Land in Essex.
Erster Satz
Mein Name ist Kathleen Whittier Mostyn, und im Alter von siebzehn Jahren wurde ich für den Fang des größten Fisches in ganz New South Wales berühmt.
Meine Meinung
Ich habe bisher alle Bücher von Jojo Moyes gelesen oder gehört. Von einem Buch namens “Dem Himmel so nah” ist mir aber nichts bekannt. Daher war mein Interesse an dieser Neuauflage schnell geweckt.
Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt wieder sehr flüssig zu lesen. Allerdings konnte die Geschichte erst relativ spät mein Interesse wecken und mich daher auch nicht so fesseln, wie ich es sonst von der Autorin gewohnt bin.
Man lernt hier zum einen Katherine kennen, die mittlerweile 76 Jahre alt ist und als junges Mädchen als Haifängerin bekannt geworden. Sie führt die kleine Pension ihrer Eltern weiter fort, die sich in Silver Bay, einem kleinen, malerischen Fischerdorf an der Küste Australiens, befindet.
Ihre Nichte Liza ist damals nach einem Schicksalsschlag mit ihrer Tochter auch als England, der Wahlheimat von Lizas Mutter, zurückgekommen.
Eines Tages taucht ein Fremder in der Pension auf und bleibt dort auch einige Zeit und verliebt sich immer mehr in den Ort und die Leute. Allerdings macht er sich mit seinen beruflichen Aktivitäten nicht gerade Freunde.
Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven der Protagonisten.
Die Geschichte wird sehr ruhig erzählt, aber sehr gefühlvoll und das Setting kommt sehr gut rüber.
Ich muss aber sagen, dass mein Interesse erst wirklich geweckt werden konnte, als genauer erzählt wird, was für einen Schicksalsschlag Liza in England erleiden musste.
Das Ende konnte aber mit einer schönen überraschenden Wendung aufwarten, was mir dann wiederum sehr gut gefallen hat.
Alles in allem hat mir nach anfänglichen Schwierigkeiten die Geschichte sehr gut gefallen, ich kann hier auch das Hörbuch sehr empfehlen. Ich finde aber, dass es deutlicher gekennzeichnet sein sollte, dass es sich nicht um einen neuen Roman der Autorin handelt.
Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.
4 von 5 Sterne
Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Rowohlt Verlag
Infos zur Autorin: ©Rowohlt Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de
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