Rezension Die Hafenschwester von Melanie Metzenthin
ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 496 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-29244-4
Erschienen am 14. September 2020
15,00 €
Hamburg, 1913: Mit ihrer großen Liebe Paul hat Krankenschwester Martha drei gesunde Kinder, eine schöne Wohnung und sogar eine Einladung nach Amerika, um ihre Freundin Milli zu besuchen. Doch die Stadt steht kurz vor dem Ausbruch des 1. Weltkrieges und Marthas Träume von der Zukunft zerplatzen. Trotz seiner 41 Jahre wird Paul eingezogen und Martha muss sich in dieser schweren Zeit allein um das Überleben ihrer Familie kümmern. Als Paul nach einem Granatenangriff schwer entstellt zurückkehrt, wird ihre Ehe auf eine harte Probe gestellt. Martha tut alles für ihren Mann, Paul unterzieht sich aber nur unwillig den nötigen Operationen und scheint aufgegeben zu haben …
Zur Autorin
Melanie Metzenthin wurde 1969 in Hamburg geboren, wo sie auch heute noch lebt und als Fachärztin für Psychiatrie arbeitet. Mit der Vergangenheit ihrer Heimatstadt fühlt sie sich ebenso verbunden wie mit der Geschichte der Medizin, was in vielen ihrer Romane zum Ausdruck kommt. »Die Hafenschwester. Als wir zu träumen wagten« ist ihr erster Roman im Diana Verlag und der Auftakt zu einer Serie.
Meine Meinung
Ich habe ja vor einiger Zeit schon den 1. Teil dieser Reihe gelesen/gehört und war nun sehr gespannt, wie es hier mit Martha und ihren Lieben weiter geht.
Nachdem ich mir erst wieder ein wenig ins Gedächtnis rufen musste, was im 1. Teil passiert ist, bin ich aber recht schnell wieder in die Geschichte rein gekommen.
Martha ist mittlerweile Mutter von drei Kindern und glücklich mit Paul verheiratet und arbeitet ehrenamtlich immer noch als Hafenschwester.
Ihr Bruder, der ja Kapitän ist, taucht eines Tages auf einmal mit einer jungen Chinesin auf, die er ihnen gleich als seine Frau vorstellt. Martha ist sich anfangs nicht ganz sicher, ob die Frau es ernst mit ihm meint.
Dann begibt sich die Familie auch die große Reise nach Amerika zu Marthas bester Freundin, was natürlich sehr aufregend ist.
Aber das Glück hält leider in diesen Zeiten nicht lange an und Paul wird eingezogen und im Gesicht sehr verwundet kehrt er zurück. Martha versucht alles, ihm im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen.
Mehr möchte ich hier auch gar nicht verraten. Mich konnte das Buch wieder sehr gut unterhalten, hat mir sogar ein wenig besser gefallen als der Auftakt der Reihe.
Ich kann hier eine klare Lese- und Hörempfehlung aussprechen. Von mir bekommt Die Hafenschwester -Als wir wieder Hoffnung hatten- sehr gute 4,5 Sterne.
4,5 von 5 Sterne
Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Diana Verlag
Infos zur Autorin: ©Diana Verlag
Infos zur Autorin: ©Diana Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de
Leave a Reply