Rezension Frostgrab von Allie Reynolds Harper Collins

Rezension Frostgrab von Allie Reynolds

Erscheinungstag: 27.10.2020
Seitenanzahl: 416
ISBN/Artikelnummer:9783959675529
15,00 €

Die Snowboarderin Milla trifft auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Clique von früher wieder. An diesem Ort haben sie vor zehn Jahren gemeinsam trainiert, bis eine Tragödie alles zunichtemachte. Doch was Milla als harmloses Wiedersehen ansah, entwickelt sich schnell zum gnadenlosen Psychospiel. Plötzlich sind die Handys verschwunden, und die Seilbahn steht still. Dann ist der Erste von ihnen tot. Die eisige Bergspitze droht zum Grab für sie alle zu werden, wenn sie nicht ihr düsterstes Geheimnis offenbaren. Und jeder hat etwas zu verbergen. Besonders Milla.

Zur Autorin

Allie Reynolds fuhr professionell Snowboard und rangierte unter den ersten zehn in der Rangliste. Sie verbrachte mehrere Winter in den Bergen von Frankreich, der Schweiz, Österreich und Kanada. Im Jahr 2003 tauschte sie das Snowboard gegen das Surfbrett und zog an die Goldküste in Australien, wo sie fünfzehn Jahre lang Englisch als Fremdsprache unterrichtete. Frostgrab ist ihr erster Roman. Sie schreibt bereits an ihrem zweiten Thriller.

Meine Meinung

Mir wurde das Buch im Rahmen eines Bloggerpäckchens zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt.

Wir lernen hier die Snowboarderin Milla kennen, die nach 10 Jahren auf ihre ehemaligen Trainingsfreunde wieder trifft. Man muss dazu sagen, dass damals einige Dinge passiert sind, die auch zu einem tödlichen Ende geführt haben.

Sie wurden von einer Person eingeladen. Niemand weiß, von wem die Einladung ausging. Das allein heizt die Stimmung ja schon auf. Dazu befinden sie sich einsam in den französischen Alpen und sind mehr oder weniger auf sich allein gestellt.

Interessant war, dass sich die Kapitel immer abgewechselt haben zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Das war nur manchmal etwas verwirrend, in welcher Zeitspanne ich mich gerade befinde.

Allerdings hatte das Buch auch durchaus seine Längen, es zieht sich während der Geschichte etwas.

Alles in allem war die Geschichte etwas durchwachsen für mich. Mal hat es mir sehr gut gefallen, dann wieder in Teilen nicht. Ich vergebe hier 3,5 Sterne.

3,5 von 5 Sternen