Rezension Zeckenbiss von Sabine Thiesler
Rezension
Zeckenbiss von Elisabeth Thiesler
Diese Rezension kennzeichne ich gem. § 2 Nr. 5 TMG als Werbung, da es sich hier um ein Rezensionsexemplar handelt:
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 544 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-453-27147-0
€ 20,00 [D] | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empfohlener Verkaufspreis)
Verlag: Heyne
Erschienen: 23.04.2018
Zum Inhalt:
Die Großstadt, ein Moloch, Brutstätte des Verbrechens. Faruk lernt von Kindesbeinen an, dass man als Krimineller am besten fährt. Er ist Mehrfach- und Intensivtäter, kommt aber immer wieder mit geringen Strafen davon. Bis irgendwann etwas Schreckliches geschieht.
Wenig später mordet ein Mann scheinbar wahllos, sucht sich komplett unterschiedliche Opfer. Und erst allmählich wird klar, dass er mit all seinen Taten einen grausamen Plan verfolgt …
Zur Autorin:
Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb außerdem erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. Das Haus am Watt, Der Mörder und sein Kind, Stich ins Herz und mehrere Folgen für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110). Bereits mit ihrem ersten Roman »Der Kindersammler« stand sie monatelang auf den Bestsellerlisten. Ebenso mit den folgenden Büchern »Hexenkind«, »Die Totengräberin«, »Der Menschenräuber«, »Nachtprinzessin«, »Bewusstlos«, »Versunken«, »Und draußen stirbt ein Vogel« und zuletzt: »Nachts in meinem Haus«.
Meine Meinung:
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, deren Bücher meistens zumindest zum Teil in der Toscana spielen. Daher war ich sehr gespannt auf das neueste Werk von ihr. Freundlicherweise wurde mir dies vom Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst aber in keinster Weise meine Meinung.
Das Buch konnte mich wirklich von der ersten Seite an begeistern und fesseln. Man lernt als erstes Lara und Bastian Sennen, die sich einige Wochen im Jahr in der Toscana aufhalten, da Bastian ein erfolgreicher Poloturnierspieler ist. Daher macht sich Lara auf die Suche nach einem Ferienhaus für sich und Bastian. Doch dann kehrt sie nach einer Besichtigung mit einem Makler nicht mehr zurück …
Es kommt im Laufe der Geschichte dazu, dass man viele Charaktere bzw. später Opfer kennen lernt, bevor ihnen etwas passiert. Mir hat es hier sehr gut gefallen, dass man vorher schon Einiges über die Opfer erfahren hat und die Charaktere so wesentlich greifbarer für mich waren.
Ein Hauptcharakter in diesem Buch ist ja der jugendliche Straftäter Faruk, den man wirklich sehr gut kennen lernt, zu ihm kehrt man immer wieder zurück. Teilweise war es mir bei ihm aber zu übertrieben dargestellt.
Das Ende hat mir zum Teil nicht gut gefallen, weil da zwei Stränge aufeinander zu gelaufen sind, die mir zu weit hergeholt waren und zuviel des Guten an Zufall waren.
Alles in allem hat mir dieses Buch aber sehr gut gefallen. Es konnte mich wie gesagt von Anfang bis Ende fesseln und begeistern. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen. Von mir bekommt das Buch sehr gute 4,5 Sterne.
4,5 von 5 Sternen
Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Heyne Verlag
Autorininfos: ©Heyne Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt
Beitragsbild: ©Heyne Verlag
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