Rezension Die Sonnenschwester von Lucinda Riley
DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Originaltitel: The Sun Sister
Originalverlag: Macmillan
Hardcover mit Schutzumschlag, 832 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, 4 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-442-31447-8
Erschienen am 25. November 2019
Reich, berühmt und bildschön: das ist Elektra d’Aplièse, die als Model ein glamouröses Leben in New York führt. Doch der Schein trügt – in Wahrheit ist sie eine verzweifelte junge Frau, die im Begriff ist, ihr Leben zu ruinieren. Da taucht eines Tages ihre Großmutter Stella auf, von deren Existenz Elektra nichts wusste. Sie ist ein Adoptivkind und kennt ihre Wurzeln nicht. Als Stella ihr die berührende Lebensgeschichte der jungen Amerikanerin Cecily Huntley-Morgan erzählt, öffnet sich für Elektra die Tür zu einer neuen Welt. Denn Cecily lebte in den 1940er Jahren auf einer Farm in Afrika – wo einst Elektras Schicksal seinen Anfang nahm …
Zur Autorin
Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern an der englischen Küste in North Norfolk und in West Cork, Irland.
Meine Meinung
Ich habe von Anfang an diese Reihe der Sieben Schwestern von Lucinda Riley verfolgt, überwiegend habe ich mich hier für das Hörbuch entschieden. So war es auch in diesem Fall.
Bisher haben mir die Teile der Reihe immer etwas weniger gut gefallen wie die Einzelbände der Autorin. Aber bei diesem Teil wurde ich sehr positiv überrascht.
Es geht diesmal um Elektra, die äußerst erfolgreich als Model tätig ist, aber nie wirklich glücklich geworden ist. Sie war sozusagen immer das Sorgenkind von ihrem Adoptivvater. Auch hat sie sich bisher nicht wirklich für ihre Herkunft interessiert.
Sie kommt aufgrund ihres Berufes viel mit Alkohol und Drogen in Kontakt, bis sie eines Tages eines Zusammenbruch erleidet. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als einen Entzug zu machen. Zur gleichen Zeit kommt eine Frau auf sie zu, die sich als ihre leibliche Großmutter vorstellt. Diese erzählt ihr die Geschichte über sich und damit auch über Elektras leibliche Mutter.
In diesem Teil fand ich von Anfang an die Gegenwart und die Vergangenheit sehr interessant. Sehr gut gelöst fand ich es, dass die verschiedenen Zeitstränge von zwei verschiedenen Sprechern gelesen wurde. Dadurch wusste man immer, in welcher Zeit man sich befindet.
Die Autorin hat es trotz des sehr langen Hörbuches geschafft, dass keine großartigen Längen aufgekommen sind.
Alles in allem konnte mich dieses Hörbuch absolut begeistern und gehört zu meinen Monatshighlights. Ich kann hier eine klare Hörempfehlung aussprechen und daher bekommt dieser Teil der Reihe auch die vollen 5 Sterne von mir.
5 von 5 Sternen
Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Goldmann Verlag
Infos zur Autorin: ©Goldmann Verlag
Rezension/Videorezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de
Rezension/Videorezension: ©lenisveasbücherwelt.de
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