Rezension Das Versprechen des Buchhändlers von Jillian Cantor
Deutschland 1931: Als Max die schöne Geigenspieler Hanna zum ersten Mal sieht, weiß er sofort, dass er sie liebt. In ihrem hingebungsvollen Spiel erkennt er die gleiche Leidenschaft zur Kunst, die auch er als Buchhändler in sich trägt. Nur langsam nähern sich die beiden einander an. Denn eigentlich hat Hanna nur ein einziges Ziel: Sie möchte ins Orchester aufgenommen werden. Doch die Jahre vergehen, und die politischen Ereignisse bringen Hanna und Max in größte Gefahr.
Zur Autorin
Jillian Cantor studierte Englisch an der Penn State University, bevor sie mit dem Schreiben begann. Für ihre Romane wurde sie in den USA bereits mehrfach ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Söhnen in Arizona.
Meine Meinung
Nachdem ich mit Begeisterung im letzten Jahr Das Mädchen mit dem Edelweiß gelesen hatte, war ich nun sehr gespannt auf den neuen Roman der Autorin.
Die beiden Hauptprotagonisten Max und Hanna konnten mich auch von Anfang an begeistern. Es ist eine zarte Liebesbande, die die beiden jungen Menschen verbindet.
Die Geschichte beginnt 1931 und springt zwischendurch immer wieder in die Nachkriegszeit. Das fand ich sehr interessant,
Dann hat die Geschichte irgendwann aber eine Wendung genommen, die mir gar nicht gefallen hat. Es gab ein Wechsel in ein ganz anderes Genre, was mir persönlich gar nicht zusagt, und zwar ist das Science-Fiction.
Auch hatte der Roman für mich immer mal wieder Längen, so dass die Geschichte für mich ein wenig uninteressant wurde und mich nicht mehr so fesseln konnte wie am Anfang.
Alles in allem konnte mich dieser Roman daher leider nicht so ganz begeistern, so dass ich Das Versprechen des Buchhändlers mit 3,5 Sternen bewerten möchte.
3,5 von 5 Sternen
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de
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