lenisveas bücherwelt

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• Erscheinungstag:26.04.2022
• Seitenanzahl:304
• ISBN/Artikelnummer:9783749903696
• 15,00 €

Eine Insel der Hoffnung in dunklen Zeiten

Rügen 1945: Der Krieg ist gerade erst vorbei, und nach einer langen, beschwerlichen Flucht aus den Ostgebieten hat Edith die Insel Rügen erreicht. Hier hofft sie, endlich wieder anzukommen und glücklich zu werden. Doch für Edith fühlt sich das unbekannte Eiland an wie ein Gefängnis, umschlossen vom Meer und so fern von ihrer Heimat – bis sie Alma kennenlernt, die auf Rügen geboren ist, und mit der Edith lernt, die Welt mit neuen Augen zu sehen.

Zur Autorin

Kathleen Freitag, geboren in Berlin, arbeitete nach ihrem Studium der Germanistik, Geschichte und Politik als Dramaturgin, verfasste Drehbücher u.a. für die ARD-Erfolgsserie „In aller Freundschaft“ und war als Lektorin tätig. Heute lebt sie mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg und schreibt mit Begeisterung als freiberufliche Autorin Geschichten für Kinder und Erwachsene.

Meine Meinung

Ich habe ja schon die beiden ersten Romane der Autorin mit Begeisterung gelesen und gerade Die Seebadvilla war damals eines meiner Jahreshighlights. Daher war ich sehr gespannt auf den neuesten Roman der Autorin. 

Der Einstieg ist mir auch schnell gelungen. Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr flüssig zu lesen. 

Wir befinden uns hier Ende des 2. Weltkrieges auf Rügen. Die junge Edith sucht auf ihrer Flucht Zuflucht auf der Insel Rügen und kommt auf einem Bauernhof unter. Sie kann dort mitarbeiten und wird dadurch mit verpflegt. Sie macht sich aber große Sorgen um ihre Schwester Esther, von der sie auf der Flucht unter tragischen Umständen getrennt wurde. 

Während ihres Aufenthalts freundet sie sich mit der Tochter Alma mit Edith an. Doch auch diese trägt Probleme mit sich herum. Ihr Verlobter ist noch nicht wieder heim gekehrt und sie traut sich nicht, die Post des zuständigen Amtes zu öffnen. 

Alles in allem muss ich aber sagen, dass mich dieser Roman leider nur bedingt begeistern konnte. Mich konnten die Charaktere diesmal nicht so für sich einnehmen. Woran das liegt, kann ich gar nicht sagen.

Für mich war dies bisher der schwächste Roman der Autorin. 

Von mir bekommt Wo Himmel und Meer sich berühren 3,5 Sterne.

3,5 von 5 Sternen