Rezension Die Affäre der Alaska Sanders von Joel Dicker
Endlich – die Fortsetzung von Joël Dickers Weltbestseller „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“
April 1999. Im friedlichen Mount Pleasant an der amerikanischen Ostküste wird die Leiche der jungen Alaska Sanders geborgen. Die Geständnisse eines Verdächtigen und seines Komplizen genügen, um die Ermittlungen zu einem raschen Erfolg zu führen.
Juni 2010. Sergeant Perry Gahalowood, der seinerzeit von der Schuld des Verdächtigen restlos überzeugt war, erhält anonym eine verstörende Nachricht. Was, wenn er damals die falsche Fährte verfolgt hat? Gemeinsam mit seinem Freund, dem Schriftsteller Marcus Goldman, dessen Erfolg „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ vor der Verfilmung steht, rollt er den Fall neu auf – und fördert Details aus Alaskas Vergangenheit zutage, die die damaligen Ereignisse in ein völlig anderes Licht rücken …
Zum Autoren
Joël Dicker wurde 1985 in Genf geboren. Seine Bücher „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ und „Die Geschichte der Baltimores“ wurden weltweite Bestseller und über sechs Millionen Mal verkauft. Für „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“, das in Frankreich zur literarischen Sensation des Jahres 2012 wurde und dessen Übersetzungsrechte mittlerweile schon in über 30 Sprachen verkauft wurden, erhielt Dicker den Grand Prix du Roman der Académie Française sowie den Prix Goncourt des Lycéens. Mit „Das Verschwinden der Stephanie Mailer“ und „Das Geheimnis von Zimmer 622“ konnte er an seine Erfolge anknüpfen und schaffte es ebenfalls auf die Bestsellerlisten.
Meine Meinung
Hier handelt es sich sozusagen um die Fortsetzung von Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert, welches ich vor längerer Zeit schon mit Begeisterung gelesen und gehört habe. Daher ist es natürlich von Vorteil, wenn der Leser die Bücher in dieser Reihenfolge liest.
Der Einstieg ist mir aber direkt wieder gut gelungen. Joel Dicker schafft es immer wieder, den Leser/Hörer mit in seine Welt zu nehmen, in diesem Fall in die Welt von Alaska Sanders.
Vor 11 Jahren ist die junge Alaska Sanders tot aufgefunden worden, die Täter waren recht schnell gefasst. Nun sind wir in 2010 angekommen und der damalige Sergeant bekommt einen Hinweis, die ihn zweifeln lässt an der damaligen Aufklärung. Zusammen mit seinem Freund Marcus Goldman nimmt er sich den Fall noch einmal vor …
Besonders erwähnen möchte ich hier die tolle Synchronstimme von Torben Kessler, er gehört für mich zu Joel Dicker dazu.
Alles in allem kann ich hier eine absolute Lese- und Hörempfehlung mit 4,5 Sternen aussprechen. Es hat mir einige unterhaltsame Hörstunden beschert.
4,5 von 5 Sternen
Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Piper Verlag
Autoreninfos: ©Piper Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt
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