Was treibt eine Mutter dazu, ihr Neugeborenes zurückzulassen?
Romilly ist verschwunden. Nur wenige Stunden nach der Geburt ihrer Tochter. Ihre Familie kümmert sich um den Säugling und versucht herauszufinden, was mit Romilly geschehen ist. Ihr Mann Marc hat eine Erklärung. Aber ist die einfachste Erklärung immer die richtige? Wissen ihre Freunde und ihre Schwester mehr, als sie zugeben? Während ihre Geheimnisse nach und nach ans Licht kommen, wird klar: Die Wahrheit ist düsterer, als sie alle dachten. Und nicht alle werden am Ende noch leben, um sie zu erfahren …
Zur Autorin:
Caroline Corcoran arbeitet als selbstständige Lifestyle- und Kulturredakteurin. Sie hat für einige der wichtigsten Online- und Printmagazine und Zeitungen in Großbritannien geschrieben. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn auf der Halbinsel Wirral im Norden Englands. Zuvor hat sie 13 Jahre in London gewohnt.
Meine Meinung:
Ich bin ja selbst zweifache Mutter und daher hat mich der Klappentext natürlich neugierig gemacht.
Marc muss kurz nach der Geburt seiner Tochter erfahren, dass seine Frau aus dem Krankenhaus verschwunden ist. Fortan ist seine Welt auf den Kopf gestellt. Zum einen muss er sich um seine neugeborene Tochter kümmern, zum anderen muss er seine Frau finden.
So spannend es sich auch anhört, muss ich aber leider sagen, dass mich das Buch nicht so fesseln konnte, wie es erwartet hätte.
Es ist so aufgebaut, dass man von jedem der Beteiligten seine Sicht der Dinge erfährt, die teilweise auseinandergehen.
Thematisiert wird hier auch eine psychische Erkrankung von Romille, Marcs Frau. Hat dies mit ihrem Verschwinden zu tun?
Zum Inhalt kann ich hier leider nicht mehr verraten.
Alles in allem muss ich aber sagen, dass mich der Thriller nicht so begeistern konnte. Von mir bekommt Vermisst 3 Sterne.
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