Rezension Das Kalendermädchen von Sebastian Fitzek

©Knaur Verlag

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Kalendermädchen

Thriller

Was, wenn der Tod deine einzige Chance ist, zu überleben? Sebastian Fitzeks neuer Psychothriller für die dunkle Jahreszeit …

Vor elf Jahren wurde Alma als Baby unter mysteriösen Umständen zur Adoption freigegeben. In ihrer streng unter Verschluss gehaltenen Adoptionsakte steht der Vermerk: »Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!« Doch nun ist Alma lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender.
Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, startet Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach den biologischen Eltern. Dabei stößt die auf Gewaltverbrechen spezialisierte Psychologin auf die Legende vom »Kalendermädchen«: einer jungen Frau, die sich einst zur Weihnachtszeit in ein abgeschiedenes Häuschen im Frankenwald zurückgezogen hatte. Und die dort von einem Psychopathen heimgesucht wurde, der sie zwang, einen Adventskalender des Grauens zu öffnen …

Düster und absolut nervenaufreibend sorgt Sebastian Fitzek mit seinem vielschichtigen Psychothriller »Das Kalendermädchen« auf drei Zeitebenen für gruselige Spannung. Nervenkitzel pur vom #1-Bestseller-Autor!

  • Verlag: Droemer HC
  • Erscheinungstermin: 23.10.2024
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 400 Seiten
  • ISBN: 978-3-426-28174-1
  • Autor: Sebastian Fitzek

Zum Autoren:

Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist Deutschlands meistverkaufter Autor. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete als Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zu Bestsellern wurden. Sein erster Roman „Die Therapie“ eroberte innerhalb kürzester Zeit die Bestsellerliste und wurde als bestes Krimidebüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert.
Fitzeks Bücher wurden bisher in 36 Sprachen übersetzt und weltweit über 19 Millionen Mal verkauft. Viele davon sind inzwischen erfolgreich verfilmt – so wurde „Die Therapie“ jüngst als sechsteilige Miniserie für Prime Video produziert und stieg sofort auf Platz 1 der meistgesehenen deutschsprachigen Sendungen ein. Zudem ist Sebastian Fitzek ist für seine spektakulären Buchvorstellungen bekannt, die er als Shows inszeniert.
2017 wurde er als erster deutscher Autor mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Er ist Preisstifter des Viktor Crime Awards und engagiert sich als Schirmherr für den Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V.

Sebastian Fitzek lebt mit seiner Familie in Berlin.

Meine Meinung:

Ich habe schon längere Zeit kein Fitzek mehr gelesen, daher war ich dementsprechend gespannt auf sein neuestes Werk. Ich bin jetzt keine der Leserinnen, denen alles von ihm gefällt, aber ich empfinde ihn als sehr guten deutschen Thrillerautoren.

Der Einstieg ist mir aufgrund des wie immer flüssigen Schreibstils leicht gefallen. Anfangs hatte ich nur Probleme mit den Zeitsprüngen und vielen Protagonisten.

In der Gegenwart lernt man die Adoptivmutter Olivia kennen, die dringend auf der Suche nach den leiblichen Eltern ihrer Adoptivtochter Alma ist. Almas Leben hängt von einer Knochenmarkspende ab.

Die Thematik des Adventskalenders fand ich schon sehr skurril, andererseits aber auch sehr raffiniert erdacht.

Mich konnte die Geschichte auf jeden Fall sehr gut unterhalten, konnte mich in Olivia halt auch sehr gut reinversetzen, was sie als Mutter durchlebt.

Alles in allem kann ich hier eine klare Leseempfehlung mit 4 Sternen aussprechen.

4 von 5 Sternen

Cover: ©Knaur Verlag
Klappentext/Infos zum Autoren: ©Knaur Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de

3 Comments

  1. Tina-Maria

    15. Januar 2025 at 12:04

    Hallo,
    ich habe es jetzt auch gelesen und fand persönlich, dass mich das Ende des Buches mich auch irgendwie enttäuscht zurückgelassen.
    Es fühlte sich unrealistisch an, und ich konnte mir kaum vorstellen, dass viele der Ereignisse im echten Leben genauso passieren würden.
    Das Tempo und die Wendungen waren mir zu schnell und 10 jahre vor 10 Jahre zurück. Was mich allerdings immer noch beschäftigt: Wer sind nun die Eltern von Elias? Das Alma die Tochter von Valentina ist und Ole der Vater war klar. Das Strachnitz Andrea ( Tochter von Stella) ist auch klar.
    Lg Tina-Maria

    1. lenisvea

      20. Januar 2025 at 08:19

      Hallo, danke für deinen Kommentar. Ich habe ja einige Thriller von Fitzek schon ausgelassen, weil ich es immer sehr konfus und konstruiert fand, gerade zum Ende hin. Da gebe ich Dir recht, dass es schon sehr unrealistisch ist, mehr, als man drüber hinwegsehen könnte. Bei der Verwandtschaftskonstruktion bin ich auch nicht ganz mitgekommen. LG Sandra

    2. Lisa

      26. Januar 2025 at 22:17

      Die Eltern von Elisa sind Valentina und Ole. Das war die erste Schwangerschaft zu Internatszeiten. Valentina dachte, dass sie das Baby verloren hat, aber Stella hat es mitgenommen. Somit hat Elias genau die gleichen Eltern wie Alma und kommt eventuell als Spender in Frage.

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