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Rocky Mountain Hope – eine neue Liebe in der Kleinstadt Independence inmitten der malerischen Rocky Mountains

Als leitender Ärztin der neuen Klinik bleibt Dr. Kristina Mertens neben der Arbeit nicht viel Zeit für anderes. Doch als sie Kane Evers, den charmanten Vater einer ihrer Patientinnen, zufällig näher kennengelernt, scheint das plötzlich nicht mehr genug. Moira, Kanes Tochter und Kristinas Patientin, hat schon lange beschlossen, dass die Ärztin die ideale Frau für ihren Vater ist. Nachdem Erwachsene manchmal erstaunlich schwer von Begriff sind, tut sie ihr Möglichstes, um die beiden bei jeder sich bietenden Gelegenheit zusammenzubringen. Im Leben des Witwers Kane Evers ist kein Platz für Romantik. Zu sehr ist er damit beschäftigt, seiner Tochter mit ihrer lebensbedrohlichen Krankheit gerecht zu werden und seine Ranch über Wasser zu halten. Dank dem Einfallsreichtum von Moira sprühen jedoch bald Funken zwischen Kristina und ihm. Unerwartet geschehen unheimliche Dinge in der Klinik und stellen die junge Beziehung auf die Probe. Ist ihre Liebe stark genug, um den Gefahren zu trotzen?

Meine Meinung

Ich bin durch eine Insta-Leserunde auf das Buch bzw. auf die Reihe aufmerksam geworden. Glücklicherweise konnte ich bei der Leserunde dabei sein.

Für mich war es ja der erste Band der Reihe, aber ich hatte keinerlei Probleme beim Lesen. Ich würde sagen, man kann jeden Teil unabhängig voneinander lesen.

Ich habe von der ersten Seite an in die Geschichte rein gefunden, was bestimmt auch am tollen Schreibstil der Autorin lag.

Es geht hier um den Rancher Kane, der seit dem frühen Tod seiner Frau allein mit seiner kranken Tochter auf der Ranch lebt. Zum anderen geht es hier um die Krankenhausärztin Kristina, die allein stehend ist. Die beiden treffen sich immer wieder über den Weg und es ist offensichtlich, dass die beiden Interesse aneinander haben.

Auch Kanes Tochter versucht immer wieder, die beiden zu verkuppeln.

Besonders toll fand ich bei diesem Roman das liebevolle Vater-Tochter-Gespann und auch der Ort des Geschehens, Independence, ist mir ans Herz gewachsen.

Ausserdem kommt es dort zu einem Raubüberfall, bei dem die Täter aber ohne Gewalteinwirkung zum Ziel kommen. Dennoch wird einer der Täter verletzt und findet sich bald in Kristinas Obhut wieder. Auch wenn er eine Straftat begangen hat, war er mir sehr sympathisch.

Zum Ende hin war es mir aber dann etwas zu unrealistisch, auch was die Straftäter anging, aber alles in allem war dies ein toller Liebesroman, der auch mal ohne ständige Erotik ausgekommen ist. Das findet man heutzutage ja nicht mehr so oft.

Ich kann hier eine klare Leseempfehlung aussprechen. Mir hat der Roman schöne Lesestunden beschert. Von mir bekommt dieser Teil der Reihe 4 von 5 Sternen.