Rezension Das Unrecht der Väter von Ellin Carsta
- Taschenbuch : 346 Seiten
- ISBN-10 : 2496702604
- ISBN-13 : 978-2496702606
- Abmessungen : 12.6 x 2.54 x 18.59 cm
- Herausgeber : Tinte & Feder (17. November 2020)
Die von Falkenbachs steuern auf stürmische Zeiten zu. Der Auftakt zur neuen Familiensaga von #1-Kindle-Bestsellerautorin Ellin Carsta.
Bernried am Starnberger See, 1936: Paul-Friedrich von Falkenbach und die Brüder Lehmann stehen für Erfolg. Drei Freunde, die zusammen im Ersten Weltkrieg gedient haben und deren Verbindung so stark ist, dass sie ihre Firmensitze zusammengelegt haben und schon seit Jahren gemeinsam die Geschäfte betreiben.
Während die Söhne der Lehmanns bereits in deren Firmen eingestiegen sind, kann sich Gustav von Falkenbach nur schwer vorstellen, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, schließlich steht er kurz davor, sein Medizinstudium abzuschließen. Auch seine Schwester Wilhelmine ist dabei, ihren eigenen Weg zu finden und sich eine politische Meinung zu bilden, während die Nazis im Land und im Umfeld der Familien immer mehr an Einfluss gewinnen.
Als die Tochter eines Kriegskameraden auf Gut Falkenbach auftaucht, um Fragen zum rätselhaften Tod ihres Vaters zu stellen, versuchen die drei Männer alles, um ein altes Geheimnis verborgen zu halten.
Zur Autorin
Ellin Carsta ist das Pseudonym der deutschen Autorin Petra Mattfeldt, die zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von Bremen lebt. Mattfeldt hat sich unter dem Pseudonym Caren Benedikt bereits einen Namen im historischen Genre gemacht. Sie schreibt außerdem Krimis, Thriller und Jugendbücher. “Die heimliche Heilerin” ist der Auftakt zu einer Reihe, die sofort zum Bestseller avancierte.
Der Titel “Rebengold” wurde auf die Shortlist zum Skoutz-Award 2017 im Bereich History gewählt.
Meine Meinung
Ich war ja von Anfang an ein Fan der Hansen-Saga von Ellin Carsta und war daher natürlich auch sehr gespannt auf den Auftakt der neuen Reihe von ihr.
Das Cover gefällt mir schon einmal sehr gut. Es passt perfekt in die Zeit von damals. 1936 war sogar das Geburtsjahr meines Vaters, deshalb fand ich es noch interessanter, aus der Zeit zu lesen.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir aufgrund des gewohnt sehr flüssigen Schreibstils auch sehr gut gelungen.
Allerdings hatte ich von Anfang bis Ende leider Probleme, mit den Charakteren und deren Geschichte warm zu werden. Ich weiß nicht, woaran es bei mir diesmal gescheitert ist, aber der Roman konnte in weiten Teilen leider nicht fesseln und begeistern, womit ich so gar nicht gerechnet hatte.
Alles in allem konnte mich der Auftakt dieser neuen Reihe bisher nur bedingt begeistern, möchte die Reihe aber dennoch fortführen und dem 2. Teil somit noch eine Chance geben. Von mir bekommt Das Unrecht der Väter 3,5 Sterne.
3,5 von 5 Sternen
Infos zur Autorin: ©Tinte & Feder Verlag
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de
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