Rezension Von hier bis zum Anfang von Chris Whittaker
Zum Autoren
Chris Whitaker arbeitete 10 Jahre als Finanztrader, bevor er sein Leben änderte und sich dem Schreiben zuwandte. Seine Romane gewannen zahlreiche Preise, schon jetzt gilt Whitaker in England als Sensation. „Von hier bis zum Anfang“ wurde vom Guardian zum Buch des Jahres gekürt. Whitaker lebt zusammen mit seiner Ehefrau und zwei Söhnen.
Meine Meinung
Ich bin durch die vielen begeisterten Rezensionen auf diesen Roman aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen, so dass ich das Ebook bei Netgalley angefragt habe.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir auch gut gelungen. Man lernt hier die junge Duchess kennen, die sich in sehr jungen Jahren immer um ihren Bruder Robin kümmern musste, da ihre Mutter depressiv war. Diese konnte nie den Tod ihrer Schwester verwinden.
Dann wird der angebliche Mörder aus der Haft entlassen und dies wird Duchess Welt noch mehr auf den Kopf stellen.
Ich muss aber sagen, dass ich mit Duchess trotz ihrer schwierigen Kindheit nicht wirklich warm geworden bin. Mir wurde für mein Empfinden auch zu oft in ihrem Zusammenhang das Wort Outlaw benutzt. Trotz ihrer schwierigen Kindheit und den Geschehnissen hat Duchess die Möglichkeit bekommen, ihr Leben in den Griff zu bekommen, aber nutzt sie diese Chance?
Es gab in diesem Buch auch einen Anteil an Krimi, was mich persönlich aber nicht gestört hat. Mir kam es bei diesem Buch nur etwas so vor, als wenn es bewusst noch dramatischer dargestellt wurde als es eh schon war.
Alles in allem muss ich sagen, dass ich von diesem Buch mehr erwartet hatte. Mich konnte es nur teilweise fesseln und begeistern, so dass ich dem Buch 3,5 Sterne gebe.
3,5 von 5 Sternen
Cover, Buchdetails, Klappentext: ©Piper Verlag
Infos zum Autoren: @Piper Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de
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