Was wir Glück nennen von Jan Steinbach

©Aufbau Verlag
Verlag
Aufbau Taschenbuch
Veröffentlichung
14.02.2022
ISBN
978-3-7466-3819-5
Format
Taschenbuch
Anzahl Seiten
378
Sprache
Deutsch

Auf der Suche nach dem, was uns glücklich macht

Lüneburg, 1961. Im Rathaus der Stadt restauriert Monika Hansens Vater alte Kulturgüter. Auch Monika arbeitet mit, doch niemand soll davon erfahren – eine Frau habe im Handwerk nichts zu suchen, heißt es. Und während ihr Bruder Wolfgang davon träumt, gegen den Willen des Vaters bei einer Beatband in Hamburg zu spielen, kämpft Monika um das Recht, einen Beruf zu ergreifen.

Jahrzehnte später stößt die Restauratorin Jordis auf Geheimnisse, die ihre verstorbene Großmutter betreffen, und muss sich fragen: Wer war diese Frau wirklich?

Die Geschichte einer Familie zwischen der malerischen Kulisse Lüneburgs und der Hamburger Musikszene der Sechziger

Zum Autoren

Jan Steinbach, geboren 1973, ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Schriftstellers, der auf einem Bauernhof nahe der niederländischen Grenze aufgewachsen ist.

Bei Rütten & Loening und im Aufbau Taschenbuch liegen von ihm die Romane „Willems letzte Reise“, „Das Café der kleinen Kostbarkeiten“, „Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten“ und „Die Schwestern von Marienfehn“ vor.

Meine Meinung

Ich habe schon vor einiger Zeit mit Begeisterung Die Schwestern von Marienfehn gelesen und gehört und habe mich daher sehr auf dieses neue Werk des Autoren gefreut.

Auch habe ich mich sehr gefreut, dass sich das Setting in Lüneburg spielt. Dies ist eine Stadt, die ich auch noch einmal besuchen möchte.

Der Einstieg ist mir auch direkt leicht gefallen. Der Autor schafft es einfach, den Leser sofort in die Geschichte mitzunehmen.

Man lernt hier in der Vergangenheit 1961 die junge Monika kennen, die mit ihrem Vater und ihren beiden Brüdern von Auftrag zu Auftrag reist, da ihr Vater alte Bauwerke restauriert. Dies ist auch Monikas Berufswunsch, aber ihr Vater lässt sie nur heimlich mitarbeiten, da es sich für eine Frau nicht gehört, im Handwerk zu arbeiten.

Ihr großer Bruder Wolfgang hingegen interessiert sich für ganz andere Sachen. Er spielt heimlich in Hamburg in einer Band und möchte den Durchbruch als Musiker schaffen.

In der Gegenwart lernen wir die Restauratorin Jordis kennen, die Enkelin von der mittlerweile verstorbenen Monika. Diese möchte wissen, was damals wirklich geschah.

Alles in allem kann ich auch hier wieder eine absolute Lese- und Hörempfehlung aussprechen. Von mir bekommt Was wir Glück nennen 4,5 Sterne und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Roman des Autoren.

4,5 von 5 Sternen

Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Aufbau Verlag
Infos zum Autoren: ©Aufbau Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt

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